• Herzlich willkommen
    beim Archäobotanik Labor Rössner

    Wir bieten Pflanzenrestuntersuchungen bei archäologischen Ausgrabungen an

  • Früchte- und Samenbestimmung
    Holzartbestimmung

    Pollenanalyse durch Kooperationspartner

  • Persönliche Beratung
    Professionalität
    Faire Preise

    Lassen Sie sich ein unverbindliches Angebot erstellen

Früchte- und Samenbestimmung

Pflanzenreste aus archäologischen Ausgrabungen

Beratung und Organisation

Wir kommen direkt auf die Ausgrabung

Wissenschaftliche Aufarbeitung

Dokumentation und Publikation, Vorträge, Seminare, etc.

Herzlich willkommen beim Archäobotanik Labor Rössner


Seit 2010 bieten wir Pflanzenrestuntersuchungen bei archäologischen Ausgrabungen an.

Dabei begleiten wir Sie gerne von der Planung und Durchführung der Probenentnahme über die Dokumentation bis zur wissenschaftlichen Aufarbeitung und Publikation der bestimmten Pflanzenreste.

Ihr Auftrag

Wir unterscheiden zwischen der Bewertung als Voruntersuchung, ob Pflanzenreste vorhanden sind, und einer Gesamtauswertung bzw. Detailanalyse, bei der die Art der Pflanzen identifiziert und interpretiert wird. Darüberhinaus bieten wir eine wissenschaftliche Auswertung bis zur Publikation an. Wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot.


Einen Einblick in unsere Arbeit können Sie mit einem Klick auf folgenden Link erhalten:

Zum Beitrag vom Bayerischen Rundfunk in der Sendung "Aus Altbayern und Schwaben" vom 22.10.2023

Was ist Archäobotanik?

Mit Hilfe von pflanzlichen Funden kann die Vegetations- und Agrargeschichte einer Siedlungslandschaft rekonstruiert werden. Dabei spiegeln die Nutzpflanzen Ernährungs- und Anbaumethoden und die Wildpflanzen die damalige Vegetation dieser Zeit wider.

Probennahme zur archäobotanischen Auswertung

Archäobotanische Proben sind Stichproben aus einer Ablagerung und sollen diese repräsentativ erfassen: bei der Probenentnahme sollte von statistischen Grundsätzen ausgegangen und der archäologische Befund dabei berücksichtigt werden.

Erhaltung der pflanzlichen Reste

Eine Erhaltung der pflanzlichen Reste in unverkohltem Zustand ist nur unter günstigen Bedingungen wie etwa kontinuierliche Nässe im Grundwasserbereich, sog. Feuchtboden-Erhaltung, oder extrem trockenen Bedingungen möglich.

Bei Trocken- oder Mineralboden-Erhaltung liegt meist ein verkohlter Zustand vor, das heißt ein unvollständiger Verbrennungsvorgang unter sauerstoffarmen Bedingungen.

Menge und Art der Probenentnahme

Von Kulturschichten in Trocken- oder Mineralboden-Erhaltung sollten mindestens 10 Liter Sedimentmaterial pro Probe (bestenfalls von mehreren Stellen) entnommen werden. So genannte Vorratsfunde sollten möglichst komplett geborgen werden. Bei Feuchterhaltung reicht meist eine kleinere Menge, jedoch mindestens 1 - 5 Liter Material pro Probe.

Die Anzahl der Proben richtet sich nach der Anzahl der Befunde, jedoch mindestens 10 Proben pro Auswertungseinheit.

Dokumentation der Proben

Der Probenentnahmeort sollte mit Befund und Stratigraphie korreliert werden können und das Material möglichst sauber und schonend geborgen werden. Eine Auswertung erfolgt nur im Zusammenhang mit dem archäologischen Befund und der Datierung. Dabei sollte die Grabungsdokumentation in Kopie dem archäobotanischen Bearbeiter übergeben werden, in der auch der Entnahmeort der Proben nachvollziehbar sein muss. Die Proben können dann wie archäologische Funde behandelt und bezeichnet werden.

Teilweise entnommen aus: Archäologie der Schweiz Vol. 22 (1), 1999, http://www.unibas.ch/arch/archbot/probenD.htm und http://www.dainst.org/static/dai_de_botanik.html

Ausführliche Informationen zum Download: http://ipna.unibas.ch/archbot/



Holen Sie sich kostenlos ein Angebot!

Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an, wir freuen uns Sie zu einem kostenlosen Beratungsgespräch zu treffen und alle Ihre Fragen zu beantworten.

Website Template by Web Design Derby